Ich glaube, zum Spiel gegen Freiburg habe ich genug gesagt. Die erste Halbzeit war katastrophal und in der zweiten Halbzeit war die Steigerung viel zu gering, um den Freiburgern an diesem Tag Paroli bieten zu können. Das war insgesamt ein Rückschlag, für den keineswegs ein einzelner Spieler, sondern die gesamte Mannschaft verantwortlich ist. Klar, Konjunktive nützen uns nichts. Aber wenn wir in Führung gehen, was ja durchaus möglich war, läuft das Spiel sicher anders. Und auch wenn Durchhalteparolen immer abgedroschen klingen: Wir müssen einfach weiter an uns arbeiten und das machen wir natürlich. Zumal ja auch nicht alles schlecht war. Nächsten Sonntag wartet jetzt Schalke 04 auf uns. Die sind mit einem angeschlagenen Boxer zu vergleichen. Schalke hat zwar nur einen Punkt mehr als wir, aber bei der Qualität der Mannschaft ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie weiter oben in der Tabelle zu finden sein werden. Andererseits ist das Spiel dort ein Spiel, in dem wir nichts zu verlieren haben. Und ich erinnere mich an die vergangene Saison: Da haben wir vor allem bei vermeintlich überlegenen Gegnern, auswärts, unsere stärksten Spiele gemacht. In der Hoffnung, dass wir das wieder schaffen – Euer Clemens
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